Für viele ist eine smarte oder auch schlaue beziehungsweise intelligente Stadt vor allem damit verbunden, dass man Formulare und Anträge digital ausfüllen und direkt zur richtigen städtischen Stelle hochladen kann. Doch eine smarte Stadt sollte viel mehr können. Das zeigen jetzt gleich 3 Bereiche mit den unterschiedlichsten Anwendungen. So ist das Informationszentrum am Döppersberg nicht nur dann interessant, wenn man eine Stadtführung buchen oder ein besonderes Mitbringsel aus Wuppertal sucht, sondern auch, wenn man mehr über die Anwendung Künstlicher Intelligenz wissen möchte.

Das Competence Center Smart City im Info-Pavillon der Wuppertal-Touristik am Döppersberg hat nämlich seit neuestem auch ein „smart.lab“. Dahinter verbirgt sich ein öffentlicher Raum, in dem man digitale Technologien – Virtual Reality, 3D-Druck und Robotik – kostenfrei ausprobieren kann.

Die Begrüßung übernimmt der virtuelle Assistenzroboter Yanny, der zum Beispiel zeigt, wie diese Technologie in der Alten- und Demenzpflege eingesetzt werden könnte. So kann Yanny mithilfe Künstlicher Intelligenz an der Stimmlage seines Gegenübers erkennen, wie dessen Gemütslage ist. Muss Yanny aufheitern? Mit kleinen Spielen kann er zudem die Gedächtnisleistung dementer Menschen trainieren oder auch zu Sportübungen anregen.