Mehr pro als contra

Oberbürgermeister Uwe Scheidewind ist für die Bundesgartenschau 2031 in Wuppertal, Stadtkämmerer Johannes Slawig dagegen – ihre Sichtweisen hatten sie bei einer Pressekonferenz erklärt. Der Rat hat sich nun für eine Bewerbung entschieden.

Ihre Argumente werden sich die Stadträtinnen und -räte gut angehört haben, denn sie mussten am 16. November 2021 im Rahmen der Ratssitzung darüber entscheiden, ob sie der Bewerbung zur Bundesgartenschau (BUGA) 2031 zustimmen. Und genau das haben sie getan. Obwohl Stadtkämmerer Johannes Slawig gegen die BUGA ist, hatte der Verwaltungsvorstand noch vor der Ratssitzung für die Bewerbung gestimmt und damit ein deutliches Zeichen gesetzt.

Der Verwaltungsvorstand betonte dabei, dass die BUGA eine große Chance für Wuppertal bedeute, die erheblichen finanziellen Risiken wurden aber auch nicht verschwiegen. Die beginnen bereits bei 1,5 Millionen Euro jährlich, die ab 2022 für die Planungen aufgebracht werden müssen. Hilfestellung will dabei ein eigens gegründeter Förderverein unter dem Vorsitz von Holger Bramsiepe geben.

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