Unter dem Motto „Bridge spielen und Gutes tun“ sammelte Renate Massmann Geld für die Lebenshilfe Wuppertal. Massmann war lange Jahre als Lebenshilfe-Ärztin tätig. Bei einem Bridge-Turnier kamen rund 800 Euro zusammen – das erste nach einer 3-jährigen, Corona-bedingten Pause. Mit dem Geld konnte die Einrichtung, die sich um erwachsene Menschen mit Behinderung kümmert, einen Musikwagen sowie Kunstmaterial für arbeitsbegleitende Maßnahmen anschaffen. Kunst- und Musikprojekte seien bei den Betreuten sehr beliebt, heißt es bei der Lebenshilfe Wuppertal. Diese seien eine Möglichkeit, um die Kommunikation zu fördern und unterstützten auch nicht-sprechende Menschen darin, ihren Emotionen Ausdruck zu verleihen. Schon zu ihrem 80. Geburtstag hatte Massmann Spenden gesammelt und dafür 5 Defibrillatoren angeschafft, die bis heute in den beiden Lebenshilfe-Werkstätten in der Haupt- und Heidestraße sowie in den Wohnstätten in Cronenberg Schockgeber bei Herzrhythmusstörungen sind.

Foto: Lebenshilfe/Uwe Meyer