Wie gestaltet sich Krankenpflege in einem anderen Land? Und welche Besonderheiten gibt es dort? Eine Antwort auf solche und ähnliche Fragen bekamen 20 Schülerinnen und Schüler der Gesundheits- und Krankenpflegeschule am Helios-Universitätsklinikum Wuppertal jetzt direkt vor Ort: Vier Wochen lang haben sie Erfahrungen in österreichischen Krankenhäusern in Bregenz und Kufstein sammeln können. Die Aufenthalte wurde über das „Erasmus Plus“-Programm der Europäischen Union gefördert. Für Schulleiter Lutz Hellbusch hat der Austausch gleich zwei gute Seiten: Zum einen werde mit einem Auslandsaufenthalt die Ausbildung attraktiver, zum anderen bietet sie den Schülern die Gelegenheit, über den Tellerrand schauen zu können. So bekannten sich viele der Teilnehmer dazu, immer wieder mitmachen zu wollen. Jutta Middeldorf, Lehrerin an der Krankenpflegeschule und Erasmus-Projektleiterin, würde das Projekt gerne ausweiten: „Ich kann mir vorstellen, dass wir in Zukunft auch mit unseren spanischen Partnerkliniken Praktika organisieren.“. Dort gehören 45 Kliniken zum Helios-Konzern. Die Schule beteiligt sich seit 2004 an „Erasmus plus“. Am Ende des Programms erhielten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Zertifikat.

Foto: Helios-Universitätsklinikum Wuppertal/Michael Mutzberg