Es ist ein kleines Jubiläum, denn die Lichterwege 2019, die immer rund um die Treppen am Ostersbaum in Wuppertal stattfinden, werden in diesem Jahr zum 20. Mal veranstaltet – und zwar am 5. Februar von 18 bis 20 Uhr. Im „Rampenlicht“ stehen dabei 25 Treppen, Mauern und Höfe, die mit 6.000 Lichtern beleuchtet werden. Die Entwürfe zu den Bildern, die aus den Leuchten entstehen, stammen wieder von der Wuppertaler Künstlerin Diemut Schilling.

Umrahmt werden die Lichterwege durch Musik – unter anderem in Form von Orgelklängen, Mitmach-Trommel-Liedern, Global Folk, von einer Blaskapelle, Singer-Songwritern und Chören. Auf dem Platz der Republik wird zudem das Fotokunst-Projekt „Kleines ganz Groß“ zu sehen sein, das die Künstlerin Tanja Henn mit Kindern der Grundschule am Mirker Bach entwickelt hat.

Das Besondere zum Jubiläum: Die Besucher sind eingeladen, selbst ein Teil der Inszenierung zu werden, indem sie in leuchtenden Kostümen über die Treppen wandeln. Die schönsten Kostüme werden prämiert. Wer an dem Wettbewerb teilnehmen möchte, kann sich an dem Abend von 18 bis 19.30 Uhr in Nabas Café in der Hagenauer Straße 30 einer Jury vorstellen.

Die Prämierung findet um 20 Uhr am Brunnen auf dem Platz der Republik vor dem Abschlussfeuerwerk statt. Das steht unter dem Motto „Gerechtigkeit vom Ostersbaum“ und wurde vom Unternehmen Gellesch Feuerwerke und der Eventschmiede Wuppertal gestaltet. Neben warmen Getränken und Snacks gibt es auch geführte Rundgänge, die bereits um 17.45 Uhr am Nachbarschaftsheim am Platz der Republik 26 beginnen.

Veranstalter der Lichterwege ist das Nachbarschaftsheim Wuppertal e. V. mit Unterstützung des Bürgervereins Zukunft Ostersbaum e. V. und zahlreichen Einrichtungen im Stadtteil. Die Prämierung der Kostüme geschieht mit Unterstützung des CSCP-Instituts für nachhaltigen Konsum und nachhaltige Produktion mit Sitz in der Huppertsberg-Fabrik.