Das Wuppertal-Institut hat erstmals einen „Journalist in Residence“ eingeladen, die Welt der Wissenschaft eine Zeit lang zu begleiten. Die Idee dahinter ist, dass die Themen Transformation und Nachhaltigkeit nur unter Mitwirkung und mit Akzeptanz der Gesellschaft umgesetzt werden können – und dazu Kommunikation einen wichtigen Beitrag leisten kann. Bis zum Ende dieses Jahres bleibt deshalb der Berliner freie Journalist Manfred Ronzheimer in Wuppertal. In den drei Monaten wird er nicht nur Einblick in die Arbeit des „Nachhaltigkeits-Think-Tanks“ bekommen, sondern Ronzheimer soll auch mit Christin Hasken, Leiterin der Kommunikationsabteilung des Wuppertal-Instituts, Beratungen und Workshops anbieten. Daneben soll er ein Projekt zum Thema Transformationsjournalismus entwickeln. Den Aufenthalt des Wissenschaftsjournalisten ermöglicht der Verein der Freunde und Förderer des Wuppertal-Instituts. Ronzheimer ist unter anderem für „Die Tageszeitung“ (TAZ) tätig, ist aber auch als Organisator für die Konferenz „Die Große Transformation und die Medien“ der Evangelischen Akademie und der Freien Universität Berlin aufgetreten.

Foto: Wuppertal-Institut