Für Wuppertal gesichert

Einmal mehr hat die Robke-Stiftung ein Bild für den Kunst- und Museumsverein erworben, mit der Bestimmung, es dem Von der Heydt-Museum zur Verfügung zu stellen

Wenn sie das Bild gesehen hätte, habe sie immer glänzende Augen bekommen, berichtete Museumsdirektor Roland Mönig bei der Bekanntgabe der neuesten Schenkung durch die Renate-und-Eberhard-Robke-Stiftung für das Museum. Gemeint sind seine Stellvertreterin Antje Birthälmer und ein Werk des deutschen Künstlers Peter Roehr (1944 bis 1968).

Roehr sei eine zentrale Figur und die deutsche Stimme der 1960er-Jahre gewesen, der jedoch früh – mit 23 Jahren – an Krebs gestorben sei. Im Wissen der Erkrankung habe er „wie in einem Rausch 600 Arbeiten geschaffen“, erklärte Mönig. Dennoch geriet er erst einmal in Vergessenheit, bis 2009 2 Ausstellungen in Frankfurt am Main ihn quasi wiederentdecken ließen.

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