Nachhaltigkeit mitdenken

Das Pina-Bausch-Zentrum erhält eine Förderung durch die Kulturstiftung des Bundes

Noch vor den Bauarbeiten und weit entfernt von der Eröffnung wollen die Macher des zukünftigen Pina-Bausch-Zentrums eine Nachhaltigkeitsstrategie erarbeiten. Das wurde auch belohnt, denn dafür gibt es einen Zuschuss aus dem Nachhaltigkeitsfonds der Kulturstiftung des Bundes in Höhe von 140.000 Euro.

Das Pina-Bausch-Zentrum soll 2027 eröffnet werden. Dabei soll das Thema Nachhaltigkeit mitgedacht werden, und zwar in allen Bereichen – von der Kunst bis zur gesellschaftlichen Teilhabe, von den Inhalten bis zum Material und den Ressourcen.

Kooperationspartner sind das Wuppertal-Institut für Klima, Energie und Umwelt sowie der Bund der Szenografen, die bei der Erarbeitung der Nachhaltigkeitsstrategie helfen sollen. Mit dem Fördergeld sollen 4 Schwerpunkte umgesetzt werden. Zum einen geht es dabei um den ressourcenschonenden Einsatz von Materialien bei Bühnenbildern und Kostümen, bei dem auch die Kreislaufwirtschaft gleich mitgedacht werden soll. Daneben soll die Kantine klimaeffi‐ zient arbeiten. Zum anderen geht es um die Themen Mobilität und Kompetenzentwicklung. Damit wurde schon 2022 begonnen; die Umsetzung soll bis 2024 erfolgen.

Leitfaden für die Umsetzung der Strategie sind die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (UN), die ökologische, ökonomische und soziale Aspekte beinhalten. Daneben sollen die Themen Gemeinwohl, globale Verantwortung und Wertschöpfungsketten in den Blick genommen werden.

Foto: Bergische Blätter/NAS

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