Ein Anfang ist gemacht

Bis das Pina-Bausch-Zentrum tatsächlich eröffnet wird, wird noch viel Zeit vergehen. Aber ein erster Schritt in die richtige Richtung erfolgte mit der Prämierung von 3 Siegerentwürfen beim Architekturwettbewerb.

Das Pina-Bausch-Zentrum wirkt schon jetzt über Wuppertal und die Region hinaus. Das wurde nicht nur bei den 52 eingegangene internationalen Bewerbungen für den Architekturwettbewerb deutlich, sondern auch dadurch, dass Ina Brandes, NRW-Ministerin für Kultur und Wissenschaft, an beiden Auswahltagen sowie bei der Bekanntgabe der Preisträger für die Presse anwesend war. Das habe sie auch getan, um zu zeigen, wie wichtig der Landesregierung Nordrhein-Westfalen das Projekt ist, sagte sie bei der Präsentation.

Aufgabe des Wettbewerbs war es, das denkmalgeschützte Schauspielhaus, 1966 von Gerhard Graubner erbaut, einen Neubau und den ebenfalls denkmalgeschützten Pavillon als Einheit zusammenzufügen. Zudem sollte die Wupper mit einbezogen wer‐ den. Insgesamt soll damit eine interdisziplinäre Kunst- und Kultureinrichtung geschaffen werden. Bewertet wurden nach den 4 Kriterien städtebauliches Konzept, Gestaltung, Funktion und Realisierbarkeit.

Computergrafik: Diller, Scofifio und Renfro (Platz eins des New Yorker Büros)

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