Gewinner und Verlierer

Die Bilanz des Jobcenters Wuppertal für das Jahr 2021 fällt gemischt aus: So konnten mehr Menschen als erwartet wieder eine Arbeit finden – aber es gibt auch viele Verlierer der Corona-Pandemie

Corona belastet uns weiter. Das sind die Eingangsworte von Thomas Lenz, Vorstandsvorsitzender des Jobcenters Wuppertal, bei der digitalen Pressekonferenz zur Bilanz des vergangenen Jahres. So fing das Jahr gut an, konnten im Frühjahr wieder Maßnahmen und Beratungen in Präsenz stattfinden. Im Sommer kam jedoch das Hochwasser, welches auch das Jobcenter beeinträchtigte, indem die Standorte an der Schwarzbach und am Hans-Dietrich-Genscher-Platz vom Wasser beschädigt wurden.
Auf der anderen Seite wurden 150 Arbeitskräfte des Jobcenters in die beiden Wuppertaler Flutgebiete Beyenburg und Kohlfurth geschickt, um bei den Aufräumarbeiten zu helfen. Zudem wurde auch eine finanzielle Soforthilfe ausgezahlt. Der Herbst brachte dann erneut Kontakteinschränkungen, und zuletzt waren auch einige Mitarbeitende des Jobcenters selbst von der Pandemie betroffen.

Foto: Jobcenter Wuppertal

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