„Wohnungsmarkt spitzt sich zu“

Bei der Jahresabschluss-Pressekonferenz für 2022 ging es neben den GWG-Zahlen auch um die extreme Steigerung von Bau- und Instandhaltungskosten

Während die Inflation beim Pressegespräch in der GWG-Verwaltung Ende Mai 2023 bei 7,2 Prozent lag, was nicht nur für die Mieterinnen und Mieter eine große Belastung sei, sondern auch für die Wohnungsbaugesellschaft selbst, seien die Bauwerkkosten noch einmal viel teurer geworden, klagte GWG-Geschäftsführer Oliver Zier. Das habe unter anderem zur Folge, dass eigentlich dringend benötige Neubauprojekte wie das in diesem Jahr abgeschlossene Objekt „Heidter Carré“ derzeit nicht mehr möglich seien.
Denn die Zahl der Einwohner Wuppertals steige, die Zahl der fertiggestellten Wohneinheiten sinke jedoch seit Jahren. Und was es derzeit an Leerständen gebe, sei auch nicht (direkt) bewohnbar. Zier: „Der Wohnungsmarkt spitzt sich zu“.

Foto: GWG

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