Neues und Altes vereint

Viel konnte in der letzten Spielzeit aufgrund der Corona-Pandemie nicht gezeigt werden und bleibt deshalb auf dem Spielplan der Wuppertaler Bühnen. Aber es gibt auch viel Neues, unter anderem beim Sinfonieorchester mit dem neuen Generalmusikdirektor Patrick Hahn.

Vor allem bei der Oper vermeldete Intendant Berthold Schneider bei der hybriden Vorstellung des Programms in der Historischen Stadthalle Namen, die den Besucherinnen und Besuchern schon von der letzten Saison bekannt sein dürften. Die Stücke wurden geprobt, konnten in den meisten Fällen aufgrund der Corona-Pandemie jedoch nicht aufgeführt werden. Was neu ist, habe er bereits mit dem neuen Generalmusikdirektor Patrick Hahn geplant.

Den Auftakt – eventuell durch das Hochwasser, welches auch das Opernhaus getroffen hat, verspätet – macht die Oper mit Georg Friedrich Händels Barockwerk „Julius Caesar“, welches sich inhaltlich jedoch als sehr aktuelles Stück zeige, so Schneider. Im Oktober folgt die Auftragskomposition der Wuppertaler Oper und des Theaters Klagenfurt, Salvatore Sciarrions „Il canto s‘attrista, perché?“, deren Uraufführung 2020 eigentlich in Klagenfurt hätte stattfinden sollen und erst in diesem Februar lediglich vor Kritikern nachgeholt werden konnte. Nun würde das Stück erstmals einem breiten Publikum vorgestellt.

Foto: Wuppertaler Bühnen/Jens Grossmann (Opernintendant Bertold Schneider)

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