1820 wurde der Grundstein gelegt
Baumarten aus Europa, Asien und Nordamerika prägen das Arboretum Burgholz, das in den 1970er Jahren als Versuchsanbaugebiet ausgerufen wurde
Mitten im Waldgebiet Burgholz (mit einer Größe von rund 540 Hektar) befinden sich rund 250 Hektar, die als Arboretum ausgewiesen sind. Arbor ist Latein und heißt Baum, es handelt sich also um eine Anpflanzung (besonderer) Bäume. Dort sind etwa 100 verschiedene Laub- und Nadelbaumarten aus Europa, Asien und Nordamerika zu finden.
Offiziell angefangen hatte alles in den 1970er Jahren als Versuchsanbaurevier der Landesforstverwaltung für fremdländische Nadelgehölze, das ab den 1990er Jahren zum forstlichen Lehrgarten weiterentwickelt wurde. Doch die tatsächlichen Anfänge gehen auf das Jahr 1820 zurück, als „regional fremde Gehölze“ wie etwa die Europäische Lärche und Waldkiefer angebaut wurden, wie es auf der Internetseite wald-und-holz.nrw.de des gleichnamigen Landesbetriebs heißt.
Foto: NAS
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