Die Vaillant-Gruppe und die Waldgenossenschaft Remscheid haben Ende 2021 ein gemeinsames Waldprojekt gestartet. Ziel der Kooperation ist die naturnahe Wiederbewaldung einer 13 Hektar großen Fläche an der Neyetalsperre in der Nähe von Remscheid, dem Hauptsitz des Unternehmens. In der Folge von Dürren, Stürmen und dem Befall durch Borkenkäfer ist der Baumbestand dort in den vergangenen Jahren stark beschädigt worden, heißt es in einer Pressemitteilung von Vaillant. Durch Aufforstung und natürliche Waldentwicklung soll in diesem Bereich der „Vaillant-Zukunftswald“ aus mindestens 5 bis 7 heimischen Laub- und Nadelbaumarten entstehen. Die Bäume ersetzen den jahrelang dominierenden vormaligen Fichtenbestand und sollen auch bei weiteren klimatischen Veränderungen bestehen können. Das Projekt wird von Spezialisten der Fachhochschule Göttingen wissenschaftlich begleitet. Neben dem Waldprojekt in Remscheid ist Vaillant auch an Aufforstungsprojekten in Mittel- und Südamerika beteiligt. Beide seien Teil der Klimastrategie des Unternehmens, heißt es in der Pressemitteilung weiter. Die Vaillant-Gruppe habe sich das Ziel gesetzt, die Kohlenstoffdioxid-Emissionen (CO2) bis 2030 zu halbieren. Verbleibende Emissionen würden seit 2020 durch Zertifikate für ein Aufforstungsprojekt in Panama ausgeglichen. Die eigenen Aufforstungsprojekte sollen bis 2030 alle CO2-Emissionen ausgleichen, die dann noch im Unternehmen entstehen.

Foto: Vaillant/Mike Koenig