Auch 2024 arbeitet der Wupperverband daran, die Wupper Schritt für Schritt natürlicher zu gestalten. Dabei lockern Steine und Inseln die Wupper auf, womit unterschiedliche Fließgeschwindigkeiten sowie Laich- und Ruheplätze für die Gewässerlebewesen entstehen. Damit werde nicht nur der Lebensraum für Fische und Kleinstlebewesen verbessert, sondern auch das Stadtbild profitiere, heißt es beim Wupperverband. Die Arbeiten im Bereich des Bayer-Werks werden im Mai beginnen. Im laufenden Jahr soll dann der gesamte 2,9 Kilometer lange Flussabschnitt fertiggestellt werden. Insgesamt sollen 15 Kilometer im Stadtgebiet naturnah gestaltet werden. Mit dem Ende der Arbeiten am Bayer-Werk wären dann fast 13 Kilometer geschafft. Danach soll mit dem Abschnitt an der Bundesallee begonnen werden. 2023 hatte der Wupperverband die Abschnitte Zoo bis Bayer sowie Pestalozzistraße und Arrenberg begonnen, wo in Zusammenarbeit mit der Stadt, der Bayer AG und den Wuppertaler Stadtwerken das Gewässerbett ökologisch wertvoller gestaltet werden soll. Die Arbeiten wurden Ende Oktober beendet – pünktlich zum Beginn der Laichsaison von Lachsen und Meerforellen.

Foto: Wupperverband