Ein sichtbares Zeichen

150 Jahre nach der Einweihung ist ein kleines Stück Synagoge wieder nach Solingen zurückgekehrt

Für Solingens Oberbürgermeister Tim Kurzbach ist der 12. März ein „bedeutsamer und geschichtsträchtiger Tag“, der in diesem Jahr noch einmal mehr an Bedeutung gewonnen habe, denn zum 150. Jahrestag der Errichtung der Solinger Synagoge an der Malteserstraße ist diese ein Stück weit dorthin zurückgekommen.
Denn dort, wo vor 150 Jahren die Synagoge errichtet wurde, steht seit 1943/44 ein Bunker, der allerdings nie zu Ende gebaut wurde. Inzwischen ist er mit Efeu bewachsen und an vielen Stellen mit Moos bedeckt. Zum Jubiläumsjahr war es ein Anliegen Kurzbachs, diesen Ort aufzuwerten und bewusst wieder in Erinnerung zu bringen und zwar durch ein Symbol des Judentums, berichtete er bei einer Videopressekonferenz.

Foto: Stadt Solingen/Christian Beier

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