Tim Voß von der Max-Planck-Realschule in Wuppertal wurde als Landessieger des 66. NRW-Wettbewerbs „Begegnung mit Osteuropa“ ausgezeichnet. Eingereicht hatte er die Wettbewerbsarbeit „Auf den Spuren meiner Familie“. Zur Preisverleihung begleitete ihn seine Lehrerin Ingeborg Sassnick (beide links). Der Wettbewerb ist nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden, unter anderem um Erfahrungen von Flucht und Vertreibung einen Raum zu geben. Dabei stand jedoch immer auch die Begegnung zwischen Ost und West im Mittelpunkt. Ausgezeichnet wurden insgesamt 50 Schülerinnen und Schüler. Der Preis des Wuppertaler Achtklässlers ist mit 300 Euro dotiert. Insgesamt werden jährlich 130.000 Euro vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen als Preisgeld zur Verfügung gestellt. Teilgenommen hatten 4.024 Kinder und Jugendliche aus Nordrhein-Westfalen sowie 16 mittel-, ost- und südosteuropäische Staaten mit 1.612 Beiträgen. Der Startschuss für den 67. Schülerwettbewerb 2020 wurde bei der Preisverleihung auch schon gegeben. Dafür lautet das Motto „Europa – da mache ich mit“. Er richtet sich wieder an Schülerinnen und Schüler in NRW sowie aus Staaten Ost- und Mitteleuropas ab dem Grundschulalter. Alle Informationen dazu gibt es im Internet unter der Adresse www.schuelerwettbewerb.eu.

Foto: Peter Wiegel/Studio Wiegel Münster