Ende September 2016 war es soweit: Wuppertal hat nach knapp einem Jahr Bauzeit nun auch ein Ikea-Einrichtungshaus. Im Vorfeld der Eröffnung hatten sich die Schweden eine Menge einfallen lassen, um auf diese aufmerksam zu machen – boten dabei den Wuppertalern unter anderem mit einer Rutsche auf einer Treppe jedoch viel Spaß. Entlang der Schwebebahn konnte man insgesamt sieben Aktionen erreichen. Das neue Möbelhaus selbst zeigt sich ebenfalls offen, und zwar durch eine Fensterleiste in der Fassade, die es so in den ziemlich ähnlichen Bauten bisher nicht gibt. Hinter einer kompletten Fensterfront ist eine Markthalle entstanden, die saisonale Artikel wie Gartenmöbel oder Weihnachtsdekorationen bieten wird. Strom und Wärme für das Haus liefern unter anderem eine Photovoltaik- sowie eine Geothermie-Anlage. Für die Sanitäranlagen wird Regenwasser genutzt und auf dem Gelände stehen vier Elektrotankstellen zur Verfügung. Angebunden ist das Haus zudem an eine neue Bushaltestelle. Insgesamt wurden laut Ikea 82 Millionen Euro in den Standort investiert. Eingestellt wurden rund 200 neue Mitarbeiter, die von 100 erfahrenen Ikea-Kollegen aus anderen Häusern unterstützt werden.

Foto: Ikea Deutschland GmbH