Remscheid bleibt das Schlusslicht

Mit der Frage „Und wie ist Radfahren bei Dir vor Ort?“ ist der ADFC, der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club, wieder an Interessierte herangetreten, um von ihnen zu erfahren, wie zufrieden sie mit der Situation als Radfahrende in ihrer Stadt sind

Das Ergebnis der Befragung klingt eher ernüchternd: „Das Klima fürs Radfahren in Deutschland ist weiter nur ausreichend. Mit einer Gesamtnote von 3,96 hat es sich erneut verschlechtert (2020: 3,93).“ 245.000 Menschen haben sich laut ADFC an der Umfrage beteiligt und dabei 1.114 Städte und Gemeinden bewertet.

Nach Angabe des ADCF nutzen 90 Prozent der an der Umfrage Teilnehmenden sowohl das Auto als auch das Fahrrad. 63 Prozent gaben an, das Fahrrad fast täglich zu nutzen. Mit den gestiegenen Lebenshaltungskosten seien zudem mehr Menschen auf das Rad umgestiegen; das habe sich vor allem in den kleineren Städten gezeigt.

Ansonsten wurden als Gründe für das Radfahren Gesundheit, Spaß und Sport (vor allem von Männern), Flexibilität, Kosten- und Zeitersparnis sowie die Parkplatzsituation (vor allem von Frauen) genannt. Immer öfter würde zudem die Umweltfreundlichkeit genannt.

Foto: Bergische Blätter/NAS

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