Gut für die Region

Die Bergische Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft hat ihre Bilanz für 2023 vorgelegt und einen Ausblick ins Jahr 2024 gegeben. Es war und ist wieder viel zu tun.

„Der Sonderfall wird Status“, leitete Stephan A. Vogelskamp, neben Uta Schneider Geschäftsführer der Bergischen Gesellschaft, die Pressekonferenz in Solingen mit dem Blick auf das vergangene Jahr ein. Gemeint sind die Krisen, die mit dem laufenden Ukraine-Krieg, dem Überfall der Hamas auf Israel und großen Haushaltsproblemen bei Bund, Land und Kommunen noch lange nicht vollständig aufgezählt sind. Daraus ergebe sich auf allen Ebenen eine Grundnervosität – aber auch viele Allianzen, so Vogelskamp.

Doch worum ging es bei der Gesellschaft im Einzelnen? Sie ist in die 4 Bereiche Wirtschaftsentwicklung, Strukturförderung, Regionalagentur und Tourismus aufgeteilt. Im Bereich Wirtschaft beteiligte sich die Gesellschaft 2023 zum Beispiel am Traiber-Projekt, das sich an Automobilzulieferer aus dem Städtedreieck und darüber hinaus wendet. Dabei handelt es sich um ein Netzwerk von Tarifpartnern, Hochschulen und anderen, die gemeinsam die Frage beantworten wollen, wie man die Beschäftigung in diesem Bereich sichern kann. Zunächst gehe es um die Feststellung, wo die Region stehe, um dann eine Handlungsstrategie zu erstellen und umzusetzen.

Foto: Michael Mutzberg

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