Das Zusammenbringen wird schwieriger

Einen Ausbildungsplatz mit einem jungen Menschen besetzen zu können, werde in Wuppertal, Solingen und Remscheid immer schwieriger, wenn es auch Unterschiede zwischen den 3 Städten gebe

Das waren die einleitenden Worte von Martin Klebe, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Solingen-Wuppertal, zur Bilanz des vergangenen Ausbildungsjahrs bei einer digitalen Pressekonferenz. Denn auch 2022/2023 habe es wieder einen leichten Rückgang bei der Besetzung von Ausbildungsplätzen gegeben. Das liege unter anderem daran, dass die Anforderungen immer differenzierter würden. Da passten Angebot und Nachfrage nicht unbedingt zusammen, so Klebe.

Die Zahl der Bewerberinnen und Bewerber um einen Ausbildungsplatz lag im September 2023 bei 3.675, die Zahl der bei der Agentur für Arbeit Solingen-Wuppertal gemeldeten offenen Stellen bei 3.385. Damit kommen auf 100 freie Stellen 109 Bewerber. 2019 waren es noch 130 Bewerber. Dabei gibt es in Remscheid mehr Ausbildungsplätze als Bewerberinnen und Bewerber, in Solingen gleicht sich die Zahl fast an und in Wuppertal gibt es im Vergleich die wenigsten Ausbildungsplätze mit Blick auf die Bewerber-Zahl.

Foto: Agentur Für Arbeit (Martin Klebe, Vorsitzender der Agentur für Arbeit Solingen-Wuppertal)

Dies ist geschützter Inhalt. Bitte melden Sie sich an, um ihn anzusehen.