Es gibt viel zu tun
2023 war wieder ein Jahr mit vielen Aufgaben, die der Wupperverband umsetzen musste. Ein Schwerpunkt war wie in den Vorjahren das Thema Hochwasser – und wird es auch 2024 bleiben.
Das Wasserwirtschaftsjahr 2023 (das vom 1. November 2022 bis zum 31. Oktober 2023 ging), war eher ein nasses Jahr. Das sei eine Folge des Klimawandels, denn in ganz Deutschland habe es eine Serie überdurchschnittlich feuchter Monate gegeben, berichtete Ingo Noppen, Vorstand des Wupperverbands, bei der Bilanzpressekonferenz im eigenen Haus in Wuppertal.
So hätten vor allem der Januar, März, Juli, August und Oktober deutlich über dem Niederschlagsmittel gelegen. Und auch der Dezember 2023, der allerdings schon zum neuen Wasserwirtschaftsjahr gehört, hätte viel Regen mit sich gebracht.
Und weil die Böden durch den anhaltenden Regen gesättigt waren, floss das Wasser fast ungebremst in die Talsperren und Flüsse. Und damit wird es ein Fall für die Wasserverbände, in diesem Fall den Wupperverband für das Gebiet rund um die Wupper und ihre Nebenbäche. Denn dann setzt das Talsperren-Management ein, damit diese nicht überlaufen und die Flüsse nicht über die Ufer treten.
Foto: Wupperverband/Benjamin Schäfer (Bever-Talsperre)
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