Mit 10 Euro starten?

Mit Aktien tun sich Deutsche immer noch schwer. Doch neue Anlageprodukte mit kleinen Summen locken seit einiger Zeit, vielleicht doch, mit dem einen oder anderen Euro in die Welt der Börse einzusteigen.

Sparpläne mit monatlichen Raten schon ab einem Euro versprechen Kreditinstitute in letzter Zeit häufiger auf ihren Internetseiten – und liefern den Kostenrechner meist direkt mit. Werden zum Beispiel 12 Euro im Jahr bei einer Rendite von 3,5 Prozent eingezahlt, kommen am Ende 12,42 Euro heraus. Nicht mit eingerechnet sind dabei allerdings Depotgebühren und sogenannte Fremdkosten, die beim Management von Aktienpakten, Fonds und Anleihen anfallen können. Werden diese herausgerechnet, bleibt vielleicht noch ein keines Plus übrig. Das wäre mehr, als diese 12 Euro in der Tasche oder auf dem Girokonto zu haben, wenn man die Inflation mitrechnet.

Und genau das hat man in letzter Zeit oft gehört: Wird Geld nicht angelegt, kann man nur verlieren. Doch die Hemmschwelle, sich mit Aktien, Fonds und Anleihen zu beschäftigen ist hoch. Da können die oben genannten Angebote tatsächlich eine Hilfe sein, den Einstieg zu wagen.

Und dabei muss man gar nicht lange suchen, denn auch bergische Geldinstitute bieten solche Anlageformen an. Bei der Sparkasse Wuppertal wird das zum Beispiel „Wuppertal Smart Invest“ genannt, bei der Volksbank im Bergischen Land „meinSparplan“. Aber wie funktioniert das?

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