Mit 300.000 Euro unterstützt die Bayer-Stiftung die Junior-Uni in Wuppertal im Rahmen ihres Schulförderungsprogramms. Das Geld fließt in zwei Forschungslabore, in denen Experimente zur Farbstoffchemie, zur Bakteriologie und Chemotherapie gemacht werden können. Im Gegenzug tragen die Labore den Namen des Bayer-Mitbegründers Johann-Friedrich Weskott und des Medizin-Nobelpreisträgers Gerhard Domagk, der lange Jahre bei Bayer aktiv war. Für Ernst-Andreas Ziegler, Ideengeber und Gründer der Junior-Uni, in der Kinder und Jugendliche ganz ohne Lehrplan und Stress vor allem naturwissenschaftlich forschen und experimentieren können, ist das Geld ein bedeutender Beitrag zur Zukunftssicherung der Einrichtung. Er sieht darin aber auch ein deutliches Bekenntnis zum Wissenschaftsstandort Wuppertal des Chemiekonzerns. Klaus Jelich, Bayer-Standortleiter in Wuppertal, sieht seinerseits in der Junior-Uni einen „unschätzbaren Wert“ in Zeiten des Fachkräftemangels, was auch schon vorher zu einer guten Kooperation zwischen dem Konzern und der Talentschmiede sorgte. Denn auch Bayer-Mitarbeiter unterrichten in ihrer Freizeit im farbenfrohen Haus am Brögel.

Foto: Bayer AG