Der Oberbergische Kreis, der Rheinisch-Bergische Kreis, die Bergische Agentur für Kulturlandschaft und die Biologischen Stationen Oberberg und Rhein-Berg arbeiten gemeinsam an einem Wiesenprojekt. Das soll Grünflächen in artenreiche Wiesen mit heimischen Gräsern und Wildblumen verwandeln. Geeignete Flächen bietet zum Beispiel die Wupper-Talsperre. 2021 wurde mit der Saat von Wiesenarten begonnen, die im Bergischen Land heimisch und typisch sind. Dazu gehörten zum Beispiel das Gewöhnliche Zittergras, der Sumpft-Hornklee, die Wiesen-Witwenblume und die Vogel-Wicke, heißt es in einer Pressemitteilung des Wupperverbands. Die Wiesen sollen Bienen, Hummeln und Schmetterlingen einen abwechslungsreichen Lebensraum bieten. Ein Schäfer wird die Flächen 2- bis 3-mal im Jahr mit seiner Herde beweiden. Und es gibt noch mehr Flächen, die zum Wiesenprojekt gehören. Im Oberbergischen Kreis seien es alleine schon 28 Flächen, heißt es beim Wupperverband weiter.

Foto: Wupperverband/Benjamin Schäfer