Seit 2009 gibt es auf dem Laurentiusplatz in Wuppertal jedes Jahr wieder eine Krippe, die von einem Künstler beziehungsweise einer Künstlerin gestaltet wird. Waren es in den ersten 10 Jahren sogenannte Graffiti-Krippen von Martin Herwold, sind es seit 2019 Künstler-Krippen von Annette Marks. Sie steht in diesem Jahr unter dem Motto „Wie kann Wahrheit werden“. Die Aktion beginnt damit, dass der Satz „Was noch verborgen ist, steht bei dem Herrn, unserem Gott. Was schon offenbar ist, gilt für uns und unsere Kinder ewig“, einem Zitat aus dem Buch Deuteronomium. Wie in den letzten Jahren wird die Krippe nach und nach vor den Augen der Öffentlichkeit entstehen. Am 24. Dezember wird sie um 12 Uhr vollendet. Dann wird der Shofar erklingen, ein jüdisches Instrument, mit dem unter anderem Festtage angekündigt werden, und das Martyrologium, die Ankündigung des Weihnachtsfestes, gesungen. Über  und kann Das Ganze kann am 24. Dezember auch live im Internet verfolgt werden. Die Künstler-Krippe ist ein Projekt der Katholischen Citykirche Wuppertal und wird von der IG Friedrich-Ebert-Straße und dem Wuppertaler Stadtmarketing unterstützt.

Foto: NAS