Zum 110. Geburtstag des Bürgervereins Nächstebreck in diesem Jahr wurden in dem Wuppertaler Stadtteil 11 Bäume gepflanzt. Denn dort würden zu wenig Bäume stehen, lautete die Idee der Mitglieder rund um den Vereinsvorsitzenden Hermann Josef Richter. Die Kosten der jeweils rund 500 Euro teuren Bäume übernahmen Paten aus dem 400 Mitglieder großen Verein. Der 11. Baum wurde mit zahlreichen Kleinspenden finanziert. Sie wurden auf einer Fläche an der Lindenhauser Straße gepflanzt, die zu einem Unternehmen gehört. Dort stehen nun Amberbäume, die an der Ostkünste der USA heimisch sind. Sie gelten als sehr widerstandsfähig, sowohl gehen Hitze und Trockenzeiten als auch bei kürzeren Überschwemmungen. Mit der Pflanzaktion, aber auch der Auswahl der Bäume, will der Bürgerverein ein Zeichen setzen für Umweltbewusstsein und Klimaschutz.

Foto: Michael Mutzberg