Rund 550.000 Euro an Spenden konnte die Walter-Horn-Gesellschaft e. V. bereits einwerben, um ihren Traum von einem Galileum im alten Kugelgasbehälter in Solingen-Ohligs zu realisieren. Damit wurde jetzt fast die 25-Prozent-Marke der benötigten Eigenmittel von insgesamt 2,3 Millionen Euro erreicht. Bis zum Sommer muss die Gesellschaft gegenüber der Bezirksregierung Düsseldorf nachweisen, dass sie 20 Prozent der Baukosten (rund 900.000 Euro) aus eigenen Mitteln finanzieren kann – denn nur dann ist eine Landesförderung möglich. Bis zum Baubeginn müssen weitere 1,4 Millionen Euro gesammelt werden, die in die Technik fließen sollen. Die Gesamtkosten liegen bei 6,3 Millionen Euro, wobei die restlichen bis zu vier Millionen Euro aus Städtebauförderungsmitteln des Landes Nordrhein-Westfalen kommen sollen. Die Eröffnung mit interaktiver Erlebniswelt aus Planetarium (dabei wird der Sternenhimmel immer in die Kuppel projiziert) und Sternwarte (in klaren Nächten kann der Sternenhimmel erkundet werden) ist 2016 geplant. Um alle Ziele zu erreichen werden nicht nur weiterhin Sterne verkauft, sondern es soll auch eine Crowdfunding-Kampagne geben. Für alle Spenden gilt: Nur wenn die Fördergelder tatsächlich bewilligt werden, werden sie wirksam

Foto: Walter-Horn-Gesellschaft e. V.