Auch in diesem Jahr hat das Wuppertaler Unternehmen Coroplast wieder den Kunstpreis „Coroart“ – den vierten dieser Art – ausgeschrieben, der diesmal unter dem Motto „Verbindungen“ stand. Die Ausschreibung erfolgte wiederum mit dem Fachbereich Design und Kunst der Bergischen Universität Wuppertal. Über 40 junge Nachwuchskünstler der Universität hatten sich beteiligt und die Produkte des Herstellers von Klebebändern, Kabeln, Leitungen und Leitungssatzsystemen dabei vielfältig eingesetzt. Und auch, wenn die Auswahl aufgrund zahlreicher ausgefeilter und innovativer Entwürfe der Jury nicht leicht gefallen sei, fiel die Entscheidung doch einstimmig aus: Mit dem ersten Preis und 1.000 Euro wurde die Video-Installation von Anna Matzek ausgezeichnet. Sie zeigt in ihrem Video die Verbindung zwischen Menschen mittels Klebebändern. Sowohl der zweite Platz als auch der dritte wurden zweimal vergeben – und über jeweils 600 Euro konnten sich Jessica Jurna und Marc Kox sowie über jeweils 400 Euro Eva Licht gemeinsam mit Felix Fastenrath sowie Thomas Hahnke freuen. Die eingereichten Werke werden nach Aussage von Constanze Krieger, Leiterin Marketing und Kommunikation bei Coroplast, zum Teil gekauft und dann im Wuppertaler Werk sowie an den internationalen Standorten des Unternehmens ausgestellt. Sie sowie Natalie Mekelburger, Vorsitzende der Geschäftsführung von Coroplast, saßen gemeinsam mit Gisela Kleinlein, Professorin für Design an der Uni, Armin Hartenstein, Professor für Kunst in Wuppertal, und Gerhard Finckh, Direktor des Von der Heydt-Museums Wuppertal, in der Jury.

Foto: Coroplast