Ora et labora

Seit einiger Zeit wird die Geschichte des Automobils offensichtlich noch einmal neu interpretiert. Elektro ist Trumpf und Elektro ist Zukunft – zumindest nach dem Willen von Politik und Umweltverbänden.

Und so strömen stetig neue Mitbewerber auf den Automarkt, die selbstbewusst ein möglichst großes Stück vom Kuchen für sich beanspruchen. Gerade die Chinesen streben sehr danach, die Bedeutung zu erlangen, die sie auf dem Verbrennermarkt nie erreichen konnten.

So weit so verständlich. Und die Qualität scheint zunehmend zu stimmen. Auch der getestete Ora Funky Cat in der feinen GT-Ausstattung macht auf den ersten und den 2. Blick einen hochwertigen Eindruck. Zudem – und das ist beinahe schon ein Alleinstellungsmerkmal – sticht er mit hohem Wiedererkennungswert erfrischend aus der uniformen Masse hervor.

Irgendwo zwischen Käfer, Mini und Porsche 356 angesiedelt, fällt es schon rein optisch schwer, den freundlich dreinblickenden Kompaktwagen nicht zu mögen. Das Design lässt ihn obendrein noch kleiner erscheinen, als es tatsächlich der Fall ist.

Foto: Tobias Faulenbach

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