Im Oktober 2020 fand der Auftakt der neuen Veranstaltungsreihe „Zukunftsfabrik“ der Bergischen Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft statt, die in Kooperation mit dem Maschinenbau-Netzwerk entstanden ist. Dementsprechend steht der Maschinenbau im Mittelpunkt. Beim ersten Vortrag ging es um das Thema „Cybersecurity für das bergische Städtedreieck“. Denn auch der bergische Mittelstand stellt ein attraktives Ziel für Kriminelle dar, die sich im Netz bewegen und entweder auf Spionage oder aber Erpressung setzen. Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie, in der viele Mitarbeiter von zu Hause aus arbeiten, können Sicherheitslücken auftreten, die Angriffsflächen für die IT-Systeme der Unternehmen bieten. Zuletzt traf das unter anderem die Wuppertaler Schmersal-Gruppe, was zu einem 14-tägigem Ausfall der Produktion und Auslieferung und damit einhergehend zu einem hohen wirtschaftlichen Schaden führte. Ausgelöst hatte das eine E-Mail. Während sich Schmersal inzwischen neu aufgestellt hat, gab der Vortrag Einblicke in präventive Maßnahmen, um Unternehmen vor Cyberangriffen zu schützen. Dazu gehöre unter anderem IT-Bereiche gegenseitig abzuschotten, selbstgeschriebene Programme auf Sicherheit überprüfen zu lassen, Software immer auf dem neuesten Stand zu halten und technische sowie organisatorische Notfallpläne zu erstellen, um im Fall eines Angriffs schnell handeln zu können. Weitere Informationen gibt es im Internet unter der Adresse www.maschinenbaunetzwerk.de.

Foto: Bergische Gesellschaft