Dem Bürgertum zu verdanken

Im vergangenen Jahr konnte das Museum auf 120 Jahre zurückblicken

Vor jetzt etwas mehr als 120 Jahren Jahren wurde im Oktober 1902 das damalige städtische Museum Elberfeld gegründet. Bis dahin war der klassizistische Bau das Rathaus, das an den Neumarkt umzog. Erster Museumsdirektor wurde Friedrich Fries, der bis dahin Dozent des Städtischen Kunstinstituts in Frankfurt am Main war. Er sorgte mit Unterstützung von Stiftern und Förderern dafür, dass Werke niederländischer Malerei des 15. bis 17. Jahrhunderts sowie französische Malerei und Landschaften angeschafft wurden. Zudem wollte er die Entwicklung der deutschen Malerei im 19. Jahrhundert aufzeigen.

Heute umfasst die Sammlung Werke vom 16. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Vertreten sind demnach vor allem die niederländische Malerei und jene des 19. Jahrhunderts, unter anderem Gemälde von Claude Monet, Vincent van Gogh, Ernst Ludwig Kirchner, Otto Dix, Edvard Munch, Pablo Picasso, Max Beckmann und Francis Bacon – also der Impressionismus, Expressionismus und die Kunst der 1920er Jahre. Zum Bestand gehören nach Angabe des Museums rund 2.200 Gemälde, 500 Skulpturen und 700 Fotografien.

Foto: Von der Heydt-Museum

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