Krisenhilfe im Fokus

Die Verbraucherzentrale hat auf das Jahr 2023 zurückgeblickt, das vor allem im Zeichen der Themen Energiekrise und Inflation stand

Über 10.000 Anliegen gingen im vergangenen Jahr bei der Verbraucherzentrale NRW in Wuppertal ein, hinzu kamen noch einmal fast 700 Anrufe bei der überregionalen Hotline, die aus Wuppertal kamen, sowie 119 Veranstaltungen, die von den Wuppertaler Verbraucherschützern durchgeführt wurden. Besonders nachgefragt wurden dabei Themen rund um die Energie und Inflation, berichtete Michelle Schüler-Holdstein, Leiterin der Wuppertaler Beratungsstelle, bei einer digitalen Pressekonferenz. Beide Themen hätten gut 36 Prozent aller Beratungen ausgemacht.

Dabei habe es zum Beispiel viele Nachfragen zum Gaspreisdeckel gegeben. In diesem Jahr seien besorgte Wuppertalerinnen und Wuppertaler hinzugekommen, die sich ohne eigenes Zutun plötzlich bei anderen Strom- und Gasanbietern wiedergefunden hätten. Und auch beim Glasfaserausbau seien viele falsche Verträge im Umlauf. Zuletzt gab es zudem Beratungsbedarf beim Insolvenzverfahren eines großen Reiseanbieters.

Foto: Verbraucherzentrale NRW (von links: Umweltberaterin Caroline Pilling, Beratungsstellenleiterin Michelle Schüler-Holdstein, Schulden- und Insolvenzberaterin Gabriele Aßmann und Energieberater Stefan Bürk)

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