Bewegende Beispiele

Aus Anlass des 80. Geburtstags von Lieselotte Winnacker-Spitzl hat das Unternehmen Zündfunke mit dem Kinderhaus Luise Winnacker (benannt nach der Mutter der Jubilarin) eine Dokumentation herausgegeben, die das pädagogische Konzept des Vereins vorstellt

Die Gründung des Unternehmens Zündfunke hatte sich ein bisschen aus Zufall ergeben, denn Lieselotte Winnacker-Spitzl wechselte 1991 als Lehrerin einer Grundschule zu einer Sonderschule für Erziehungshilfe, heute Förderschule für emotionale und soziale Entwicklung genannt. Bei einer Klassenfahrt bemerkte sie, dass sich ihre Schülerinnen und Schüler ganz anders verhielten – ohne Aggressionen, freier, kreativer. So entstand die Idee, einen Ort zu schaffen, der ebenfalls außerhalb der Schule einen Platz für ihre Schüler bietet.

Es sollte einer sein, jenseits der kleinen Klassenräume sowie eines trostlosen Schulhofs, weit weg von Gewalt, Missbrauch, Trostlosigkeit, Kriminalität und Hoffnungslosigkeit. Dem sollte vielmehr etwas Schönes, Positives entgegensetzt werden. Zunächst ging sie deshalb mit ihren Schützlingen in die Natur. Denn viele ihrer Schüler haben kaum Naturerfahrungen gemacht, wie es die Lehrerin ausdrückt.

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