Das erste Mal dabei

Die „Wuppertaler Hilfe für Kinder von Tschernobyl e. V.“ ist ein gemeinnütziger Verein, der 1994 gegründet wurde. Die ehrenamtlichen Helfer führen Hilfstransporte durch und richten Werkstätten für Jugendliche ein. Es gibt auch ein Projekt, bei dem Kinder aus Weißrussland sich für ein paar Wochen in Wuppertal bei Pflegefamilien erholen können.

Bis 2017 wurden in 24 Hilfstransporten 1.010 Tonnen Hilfsgüter nach Weißrussland gebracht. Der letzte Transport fand vom 26. März bis zum 4. April 2018 statt. Bei den Transporten werden zwei Lastkraftwagen und zwei Transporter benötigt. Drei davon sind mit den Hilfsgütern beladen, einer mit der Notfallversorgung für die Fahrer und Helfer.
Dieses Jahr fuhr zum ersten Mal Gerhard Wackermann mit. Wackermann fährt regelmäßig für die Wuppertaler Tafel und so hatte Angela Dicke, erste Vorsitzende der Tschernobylhilfe, von ihm erfahren und ihn kontaktiert. Ein Glücksfall, denn ein Fahrer für die diesjährige Fahrt war ausgefallen. Wackermann erzählte uns von dem Hilfstransport nach Weißrussland.

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