„Leichte Verbesserung“
Die WSW haben das Geschäftsjahr 2022 mit einem Konzerngewinn von 18,2 Millionen Euro abgeschlossen
Das sei auf eine leichte Verbesserung in allen „relevanten Konzerngesellschaften“ zurückzuführen, heißt es in einer Pressemitteilung der Wuppertaler Stadtwerke (WSW). So lag das Ergebnis der WSW Energie und Wasser AG bei einem Plus von rund 75 Millionen Euro. Die WSW Mobil GmbH schloss mit einem Minus von gut 60 Millionen Euro das Jahr 2022 ab. Durch höhere Energiepreise sei der Konzern-Umsatzerlös auf rund 1,5 Milliarden Euro gestiegen.
Eine wirtschaftliche Belebung nach der Corona-Pandemie sorgte einerseits für einen erhöhten Strombedarf bei den Wuppertaler Unternehmen. Der Ukrainekrieg habe jedoch auf der anderen Seite auch Energieeinsparmaßnahmen erfordert. Hinzu sei der recht milde Winter gekommen.
Für die Zukunft wird an der Erweiterung des Fernwärmenetzes in Elberfeld gearbeitet. Auf dem Busbetriebshof Nächstebreck wurde eine Photovoltaik-Anlage installiert, die für die Eigenversorgung genutzt wird. Und auch an der Möglichkeit, Geothermie in Wuppertal zu nutzen, forsche man. Zudem sollen erneuerbare Energielösungen mit Elektromobilität, Solarenergie, Wärmepumpen, Stromspeichern und Quartierslösungen umgesetzt werden.
Foto: Bergische Blätter/Nas (Der Alt- und Neubau an der Bromberger Straße)
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