Es ist kompliziert
Weil bis Ende 2027 gut 1.000 Beschäftigte die Stadtverwaltung verlassen werden, wurde für das Jahr 2023 ein Personal- und Organisationsbericht veröffentlicht, um strukturiert gegensteuern zu können
Die Stadtverwaltung Wuppertal weiß seit längerem, dass sie aufgrund der hohen Altersstruktur in den nächsten Jahren viel Personal verlieren wird. Dazu kommen noch jene Mitarbeitende, die ohne die Altersgrenze zu erreichen, die Stadtverwaltung verlassen werden. Grund genug für das Haupt- und Personalamt, noch einmal genauer hinzuschauen, wie die Entwicklungen im Detail aussehen, was bereits angestoßen und umgesetzt wurde und wo es noch Verbesserungsbedarf gibt. Wie das genau aussieht, erklärten Sandra Zeh als Personaldezernentin, Michael Telian als Haupt- und Personalamtsleiter, sowie Susanne Mekelburg, Leiterin der Strategischen Personalentwicklung, bei einer digitalen Pressekonferenz.
Bis 2027 werden gut 1.000 Mitarbeitende die Stadtverwaltung verlassen, Ende 2032 werden es weniger als 50 Prozent der derzeit 5.856 Mitarbeitenden sein, die dann noch übrig bleiben, wenn nicht heute dagegengesteuert werde, leitete Mekelburg die Pressekonferenz ein. Pro Jahr seien das etwa 250 Menschen bei der Wuppertaler Stadtverwaltung weniger, wobei in den letzten 3 Jahren darunter im Durchschnitt 175 gewesen seien, die nicht aus Altersgründen gehen.
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