Schlechte Nachrichten

Die Energiepreiserhöhung trifft alle – auch die Stadtverwaltungen. Deshalb muss Wuppertal jetzt den Haushaltsentwurf überarbeiten.

Ende November 2021 wurde der Entwurf für den städtischen Haushalt eingebracht, doch in den letzten 2 Monaten habe sich in Sachen Energiepreise so viel geändert, dass er schon jetzt veraltet sei. So leitete Wuppertals Oberbürgermeister Uwe Schneidewind die digitale Pressekonferenz zu den städtischen Finanzen ein.

War ursprünglich – ohne den sogenannten Corona-Sonderhaushalt – ein kleiner Überschuss geplant, zeige sich jetzt, dass das Ergebnis 2022 deutlich im Minus liegen werde. Nun muss der Haushalt also noch einmal umgeplant werden und kann deshalb voraussichtlich nicht wie geplant im April 2022 vom Rat verabschiedet werden. Doch das ist fast nebensächlich, denn das größere Problem dürfte sein, an welchen Stellen man Geld einsparen kann – sowohl bei den Ein- als auch bei den Ausgaben, wie Kämmerer Johannes Slawig bei der Pressekonferenz ergänzte.

Dies ist geschützter Inhalt. Bitte melden Sie sich an, um ihn anzusehen.