Besser als gedacht?
Kurz vor seinem Abschied als Dezernent legte Frank Meyer noch eine vorläufige Bilanz zum Umbau des Döppersbergs vor
Für Frank Meyer sind vor allem 2 Zahlen bedeutend: Der Umbau des Döppersbergs als sein größtes städtebauliches Projekt konnte 2 Wochen vor dem Zeitplan beendet werden und auch die veranschlagten Kosten von 140,5 Millionen Euro wurden nicht überschritten. Derzeit seien noch 14,8 Millionen Euro übrig, die in 2 fehlende Maßnahmen fließen sollen. Das ist zum einen die Straße am Bahnhofsgebäude, die wegen dortiger Bauarbeiten noch nicht fertiggestellt werden kann. Zudem muss noch der Platz hinter dem großen Eingangsgebäude vor dem Bahnhof gestaltet werden. Letzterer ist mit 2 Millionen Euro veranschlagt.
Hinzu komme eventuell noch die Sanierung der Mauer beziehungsweise Fassade aus Natursteinen, die zum Teil Schäden aufweist. Derzeit sei man in einem Klageverfahren mit dem bauausführenden Unternehmen, von dem Mayer annimmt, dass es die Stadt gewinnen werde. Im Umkehrschluss würde das bedeuten, dass die Schäden auf Kosten des Unternehmens und nicht der Stadt behoben werden müssten. Müsste die Mauer komplett neu gebaut werden, würde das vermutlich um die 7 Millionen Euro kosten. Doch davon gehe er nicht aus, so Meyer.
Foto: Achim Otto
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