Wer hilft bei Krisen und Katastrophen?

Als die Geflüchteten aus Syrien 2015 nach Deutschland kamen waren sie da, in der Corona-Pandemie haben sie geholfen, ebenso als im Juli 2021 die Flüsse über die Ufer traten und auch seit Beginn des Ukraine-Kriegs helfen Nachbarn wieder. Doch wie strapazierfähig ist die Hilfsbereitschaft?

Für die Geflüchteten aus Syrien wurde Kleidung gesammelt, in der Corona- Pandemie sind Nachbarn für ihre älteren Mitmenschen einkaufen gegangen, bei der Flut haben sie geholfen, den Schutt aus den Wohnungen zu tragen und seit Februar helfen sie wieder mit Kleidung, Möbeln und manchmal sogar mit Wohnraum.

Auf Hilfen in der Nachbarschaft und darüber hinaus kann man in Krisenzeiten fast immer setzen. Doch wovon hängt die Unterstützungsbereitschaft ab? Und
was passiert, wenn die Stimmung kippt, wenn die Willkommenskultur verblasst, die Flutkatastrophe vergessen ist und Corona nur noch nervt? Solche Fragen versucht die Bergische Universität gemeinsam mit der Stadt Wuppertal derzeit zu beantworten.

Foto: Wikimedia Commons/Raimond Spekking/CC BY SA-4.0

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