Für Roland Mönig war es keine Frage: „Als Tony Cragg auf mich zukam, habe ich direkt zugesagt“. Gemeint ist die Frage nach einer gemeinsamen Ausstellung, bei der Skulpturen des Von der Heydt-Museums in den Ausstellungshallen des Skulpturenparks gezeigt werden könnten. Die Idee dazu hatte Cragg bei Besuchen im Museum, die ihn als Bildhauer immer traurig stimmten, weil immer weniger Skulpturen als Bilder zu sehen seien, berichtete er bei der Vorstellung der Ausstellung im Skulpturenpark.

Nun sind in gleich 2 Ausstellungshallen figürliche Skulpturen aus dem Von der Heydt-Museum zu sehen – und zwar aus der Zeit von Mitte des 19. Jahrhunderts bis in die 1980er-Jahre, die einen deutlichen Schwerpunkt der Sammlung bilden. Cragg: „Wir freuen uns, dass sie nicht mehr im Keller sind“.

Foto: Bergische Blätter/NAS

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