Transformation statt Neustart
Die Sondersynode der Evangelischen Kirche im Rheinland hat sich dafür ausgesprochen, aus der Kirchlichen Hochschule in Wuppertal einen Theologischen Bildungscampus zu machen – was das aber genau heißt, weiß man noch nicht
„Wenn religiöses, theologisches und kirchliches Wissen sowie die historische Bildung durch einen Bildungscampus so zusammengebunden werden können, dass sie breitere Kreise der Gesellschaft erreichen können, dann wäre die Umwandlung der KiHo in einen Theologischen Bildungscampus für Wuppertal und für das Bergische wahrlich kein Rück-, sondern ein Fortschritt.“
Ausschnitt aus einer Pressemitteilung des Bergischen Geschichtsvereins
Anfang Juni 2024 fand eine Sondersynode der Evangelischen Kirche im Rheinland statt, deren einziger Tagesordnungspunkt die Zukunft der Kirchlichen Hochschule (KiHo) in Wuppertal war. Hintergrund ist, dass der Kirche durch Austritte immer mehr Gelder wegbrechen. Schon in den letzten Jahren musste gerade bei der KiHo gespart werden, eine wirkliche Konsolidierung habe das aber nicht gebracht, wird Volker Haarmann, Leiter des Dezernats Theologie und Gemeinde im Landeskirchenamt sowie im Vorsitz des Kuratoriums der Hochschule, in einer Pressemitteilung der Evangelischen Kirche im Rheinland zitiert.
Foto: Michael Mutzberg
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