Im Zeichen der Kürzungen
Schon im vergangenen Jahr gab es Kürzungen beim Budget des Jobcenters Wuppertal – für 2025 stehen weitere an. Das Thema dominierte beim Rückblick auf 2024.
Kristin Degener, neue Vorstandsvorsitzende des Wuppertaler Jobcenters, zeigte sich trotz der Kürzungen von 6,5 Millionen Euro, die es beim Budget des Jahres 2024 gegeben hat, „zufrieden mit der geleisteten Arbeit“, denn im 3. Jahr in Folge habe es eine Absenkung der Leistungsbeziehenden gegeben: Etwa 5.390 Menschen konnten in eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung vermittelt werden. Insgesamt wurden 45.710 Menschen vom Jobcenter betreut, von denen 32.536 als erwerbsfähig gelten. Ingesamt standen 42,7 Millionen Euro zur Verfügung.
Dabei sei wieder viel Geld in die Vermittlung (mit einem Schwerpunkt bei Frauen) und den sozialen Arbeitsmarkt geflossen, der vor allem für das Wuppertaler Stadtbild und die Bewohnerinnen und Bewohner gut sei, so Degener. Etwa 1.000 Menschen waren 2024 unter anderem für die Instandhaltung der Nordbahntrasse zuständig und arbeiteten in den Stadtteilservices, die zum Beispiel die Mülleimer für Menschen auf die Straße stellen, die das nicht (mehr) selbst können.
Abbildungen: Jost Heuer/Loomn Architektur-Visualisierungen (Schalterhallen in der ehemaligen Bundesbahndirektion)
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