„Das schwierigste ist das erste Haus“
Die GWG will das Quartier an der Agnes-Miegel-Straße einmal auf Links drehen – und hat dafür jetzt das Siegel „Städtebauplus“ vom Land NRW bekommen
Zum Quartier an der Agnes-Miegel-Straße der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft (GWG) gehören insgesamt 4 Hochhäuser und 5 Riegelbauten aus dem Jahr 1968 mit insgesamt 318 Wohnungen, die deutlich in die Jahre gekommen sind. Seit 2023 laufen deshalb Planungen zur Sanierung. Doch genau das löste bei den Bewohnerinnen und Bewohnern erst einmal eine große Verunsicherung aus, berichtete Oliver Zier, Geschäftsführer der GWG, bei einem Vor-Ort-Termin. Viele hatten die Befürchtung, die Mieten nach der Sanierung nicht mehr bezahlen zu können.
Mit externer Hilfe habe die GWG deshalb ein Kommunikationskonzept erarbeitet, das die Bewohnenden überzeugen sollte, dass die Sanierung nicht nur wichtig, sondern für jene am Ende auch von Vorteil sei. Wichtigstes Element dabei sei das „Mietversprechen“, das je nach Bedarf Pakete zur Hilfe anbot, etwa beim Umzug, so Zier. Aber: „Das schwierigste ist das erste Haus“.
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