Prävention ist besser als Nachsorge

Wer Armut bekämpfen möchte, muss in Prävention investieren. Das sagte Wuppertals Oberbürgermeister Andreas Mucke zum Thema „Frühe Hilfen“.

Denn jene können nun aufgestockt werden, und zwar um 260.000 Euro. Das ist eine Verdopplung des Budgets, denn bisher standen ebenfalls 260.000 Euro zur Verfügung. Mit dem Projekt habe man bereits gute Ergebnisse erzielt, betont Wuppertals Sozialdezernent Stefan Kühn. Aber: Etwa zehn Prozent der jungen Eltern würden Hilfe benötigen, mit dem bisherigen Budget habe man aber nur gut die Hälfte erreichen können. Deshalb würde das zusätzliche Geld jetzt vor allem in die Quartiere fließen, um weitere passgenaue Hilfen anbieten zu können – und gleichzeitig an einem Netzwerk für frühe Hilfen weiter zu arbeiten, um möglichst jede Familie erreichen zu können.

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