Wer sich für ein Eigenheim interessiert, ist am 7. Mai 2023 beim Tag des deutschen Fertigbaus gut aufgehoben. Denn dann zeigen Hersteller und Ausstellungen, was im Fertigbau heute alles möglich ist. Das kann aufgrund der Festpreis- und Fertigstellungsgarantie von Vorteil sein. Hinzu kommen Häuser mit niedrigen Energiekosten, die fast alle Fertighaushersteller anbieten. Wie das geht, soll am 7. Mai gezeigt werden.

In den Ausstellungen erhält man viele Bau- und Ausstattungsideen, ebenso wie weitere Informationen, etwa zur Hausfinanzierung. Gut 600 Musterhäuser bieten deutschlandweit einen Einblick in diese Bauweise. Was viele als Vorteil empfinden: Das sie eingerichtet gezeigt werden. So kann man sich auch ohne viel Fantasie vorstellen, wie das eigene Haus einmal aussehen könnte. Das gilt auch, wenn sich Bauinteressierte am Ende nicht für ein Fertighaus entscheiden.

Was macht Fertighäuser aus?

Beim Fertigbau werden bis zu 12,50 Meter große Wand-, Dach- und Deckenelemente möglichst aus nachwachsendem, heimischem Holz passgenau im Werk produziert, gedämmt und dann meist innerhalb nur weniger Werktage auf der Baustelle montiert. Grundlage sind computergesteuerte Fertigungsmaschinen, die so viel wie möglich wetterunabhängig vorfertigen.

Die meisten Fertighäuser haben heute eine Wärmepumpe, die mit Wärme aus dem Erdreich oder der Luft heizt. Ergänzt wird das mit einer Photovoltaik-Anlage und einem Stromspeicher. Es kann zudem eine Lüftungsanlage hinzukommen, die im Zuge des Luftwechsels die Wärme der Wohnung zurückgewinnt. Damit sind Fertighäuser sehr energieeffizient.

Dabei trage der Fertighaushersteller die Verantwortung als Generalunternehmer, der alle Bau- und Planungsleistungen aus einer Hand anbietet, heißt es in einer Pressemitteilung des Bundesverbands Deutscher Fertigbau (BDF). So könnten Schnittstellenprobleme vermieden und zugleich für den Bauherren Planungssicherheit geschaffen werden. Gehören die Unternehmen dem Verband an, kommt eine Festpreisgarantie und ein verbindlicher Fertigstellungstermin hinzu.

Foto: BDF