Aktueller denn je

Robert Sturm inszeniert wieder ein Stück in den Riedel-Hallen und hat diesmal den Komponisten Alexander Balanescu und den Bildhauer Tony Cragg eingeladen, mitzumachen

Tony Cragg war es, der nach einer der Aufführungen von „Don Quijote de la Mancha“ der Wuppertaler Bühnen in den Riedel-Hallen zu Robert Sturm, Künstlerischer Betriebsdirektor des Tanztheaters Wuppertal Pina Bausch, ging, um ihm vorzuschlagen, demnächst vielleicht „Moby Dick“ von Herman Melville dort zu inszenieren. Er hätte das Buch gerade gelesen und sei sehr beeindruckt davon, weil es nicht nur schön geschrieben, sondern auch ein Spiegel der (auch heutigen) Gesellschaft sei, erklärte Tony Cragg bei einer Videopressekonferenz zur Aufführung. Daraufhin habe Sturm das Buch auch gelesen – und konnte Craggs Begeisterung verstehen, ergänzte dieser.

Foto: Wuppertaler Bühnen/Ralph Silberkuhl

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