Blick zurück

50 Jahre ist für eine Universität eigentlich kein Alter – aber in diesem halben Jahrhundert ist gerade an der Bergischen Universität, die als Gesamthochschule startete, viel passiert

Was eine Gesamthochschule ist, wurde eigentlich nie klar definiert– und wenn man das Buch „50 Jahre Bergische Universität Wuppertal – Erinnerungen an die Gründungsphase“ von Joachim Studberg und Gerrit Walther liest, verstärkt sich dieser Eindruck. Eine offizielle Version sieht in der Gesamthochschule eine Form, die Merkmale von Universitäten und Fachhochschulen miteinander verbindet. Sogenannte integrierte Studiengänge können sowohl mit Abitur als auch mit Fachhochschulreife (Fachabitur) belegt werden. Sie führen entweder zum Diplom I, einem wissenschaftlichen Kurzstudium, oder zum Diplom II, das dem Abschluss einer herkömmlichen Universität entspricht.

Foto: Bergische Universität/Rainer Haldenwang

1973: Gründungskanzler Prof. Dr. Rainer Gruenter erklärt der österreichischen Wissenschaftsministerin Dr. Hertha Firnberg das Konzept der Gesamthochschule Wuppertal. Mit dabei: der damalige NRW-Wissenschaftsminister Johannes Rau.

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