Heubruch ist gestartet

Das Immobilienunternehmen Aurelis, das unter anderem alte Bahntrassen vermarktet, hat in Wuppertal neben dem Bergischen Plateau mit 250 Wohneinheiten ihr 2. Bauvorhaben auf den Weg gebracht

Architekturbüros aus Wuppertal, Düsseldorf, Aachen und Köln haben 2016 im Auftrag des Immobilienunternehmens Aurelis Real Estate und der Stadt Wuppertal Entwürfe für eine Bebauung des ehemaligen Bahnhofs Heubruch an der Nordbahntrasse in Barmen erarbeitet. Entstanden ist ein Mix aus Geschosswohnungsbau und Stadthäusern auf einer Fläche von rund 55.000 Quadratmetern.

Eine Anforderung der Stadt war unter anderem ein nachhaltiges Bau- und Wohnkonzept. Gewonnen hat das Düsseldorfer Architekturbüro HGMB, gemeinsam mit den Duisburger Landschaftsarchitekten Kipar. Sie setzten zum Beispiel auf eine Sichtachse zum Gebäude der ehemaligen Konsumgenossenschaft Vorwärts.

Seit 2017 wird an der ehemaligen Bahnbrache gearbeitet: alte Güterhallen wurden abgerissen, der Recyclinghof der Abfallwirtschaftsgesellschaft an die Widukindstraße verlegt und der nördliche Teil des Quartiers erschlossen. Die Aurelis verkaufte dabei den Großteil der Baufelder an die Bauträger Ten Brinke und Team Rhein-Ruhr.

Abbildung: HGMB-Architekten

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