38 Werke in 20 Jahren

Vor 20 Jahren gründete Eberhard Robke mit seiner inzwischen verstorbenen Frau Renate eine Stiftung, deren Zweck es ist, Kunst nach 1945 für das Von der Heydt-Museum zu kaufen

Der feierliche Gründungsakt fand vor 20 Jahren im Bürgersaal des Von der Heydt-Museums statt – dort, wo heute der bisher letzte Ankauf der Stiftung, ein monumentales Werk von Anselm Kiefer, zu sehen ist. Den Anlass zur Gründung gab ein Bild von Karl Horst Hödicke, das die damalige Museumsdirektorin Sabine Fehlemann für das Museum kaufen wollte, es am Ende aber zu teuer war. Erstmals sprang die Renate-und-Eberhard-Robke-Stiftung ein, die jedoch erst danach gegründet wurde – um den geringen Ankaufsetat des Museums aufzustocken. Dabei wurde das Bild zwar dem Von der Heydt-Museum übergeben, Eigentümer ist jedoch der Kunst- und Museumsverein, was bis heute bei Ankäufen so geblieben ist.

Das habe auch einen Grund, berichtete Eberhard Robke bei einem Pressegespräch im Museum. So hätte es damals Bestrebungen aus dem Rat der Stadt Wuppertal gegeben, Werke aus dem Museumsdepot zu verkaufen. Das geht jedoch nur, wenn sie dem Museum auch gehören.

Foto: Bergische Blätter/NAS (Eberhard Robke)

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